FAQ

Häufig gestellte Fragen

Die Druckdaten müssen im CMYK-Farbmodus angelegt sein. Da der RGB-Farbraum größer als der CMYK-Farbraum ist, müssen die Farben konvertiert werden und dem neuen Farbraum angenähert werden. Falls Sie uns RGB-Daten schicken, werden diese von uns automatisch in CMYK umgewandelt. Hierbei kann es technisch bedingt durch eine leichte Farbveränderung kommen, für die wir keine Haftung übernehmen. Um dem vorzubeugen wandeln Sie bitte Ihre Daten selbst in CMYK um, damit Sie eventuelle Unterschiede feststellen können.

Wir benötigen für die Produktion eine PDF-Datei. Speichern Sie, wenn möglich, Ihre Druckdatei im PDF/X-3. PDF/X-4 oder PDF/X-1a Standard.

Auch andere Formate, wie TIF, JPG, EPS oder AI können wir verwenden. Achten Sie bitte hier auf die Konvertierung der Schriften in Pfade. Außerdem dürfen keine Einschränkungen wie Passwortschutz im Dokument aktiviert sein.

Ja, die Grafik muss im Dokument eingebettet sein. Eine reine Verknüpfung mit dieser reicht nicht aus.

  • Digitaldruck

Alle Sonderfarben wie HKS oder Pantone-Farben, werden im Digitaldruck in CMYK umgewandelt. Hierbei wird dann die Volltonfarbe simuliert, was trotz der Mischfarben zu guten Ergebnissen führt. Falls Sie vor dem Druck gerne ein Andruckmuster wünschen, teilen Sie uns dies bitte mit. Sie werden vor Produktion einen Korrekturabzug für die Freigabe erhalten, um Fehler bereits vor dem Druck auszuschließen.

Für Schneidkonturen legen Sie bitte eine Sonderfarbe mit dem Namen CutContour an. Im Digitaldruck ist als Sonderfarbe reines Weiß möglich. Legen Sie hierfür die Weißfläche mit dem Volltonnamen White an. Achten Sie darauf, dass die Weißfläche auf Überdrucken steht. Ausgenommen spiegelverkehrter, rückseitiger Druck auf beispielsweise transparente Folie.

  • Siebdruck

Im Siebdruck können Volltonfarben verwendet werden. Wir werden diese dann entsprechend den Vorgaben drucken. Sie können aber auch die Farbflächen in reinem Schwarz (100%) anlegen und uns die gewünschte Volltonfarbe mitteilen. Um schon im Vorfeld Fehler auszuschließen muss erwähnt sein, dass Sie in jedem Fall vorab einen Korrekturabzug des Auftrags mit allen relevanten Daten erhalten. Gleiches gilt übrigens auch für größere Auflagen im Digitaldruck.

Erstellen Sie Ihre Druckdatei im Endformat, zuzüglich 3mm Beschnitt an jeder Seite. Achten Sie darauf, dass Sie wichtige Elemente wie Texte oder andere wichtige Elemente, nicht zu nah an den Rand des gewünschten Endformats setzen. Aktivieren Sie beim Speichern auch die Schnittmarken. Beim Exportieren muss ebenfalls, wie weiter oben bereits erwähnt, der richtige Standard ausgewählt werden. PDF/X-3 oder PDF/X-4 wäre hier die richtige Wahl.

Falls Sie in der Druckdatei ein eigenes Farbprofil hinterlegen wird dieses verwendet. Falls Sie keins hinterlegen verwenden wir ISO Coated FOGRA39.

Um ein tiefes Schwarz zu erreichen müssen Sie zu den 100% Schwarz (100K) noch weitere Farben hinzu mischen. Ideale Werte für ein Tiefschwarz wären z.B. 40C/20M/20Y/100K. Belässt man das reine Schwarz ohne den Einsatz der anderen Farben wirkt das Schwarz weniger satt.

Alle Schriften in den PDF-Druckdaten müssen entweder ins Dokument eingebettet oder in Pfade konvertiert sein.

Ihre Daten werden von uns nicht auf Rechtschreib- oder Grammatikfehler überprüft. Falls uns allerdings doch etwas auffällt werden wir Sie darüber informieren.

Wenn Sie es wünschen, versenden wir die Pakete neutral mit Ihrem Lieferschein. So weiß Ihr Kunde nicht, wo seine Bestellung produziert wurde. Teilen Sie uns dies bitte rechtzeitig mit.

  1. Siebdruck: Beim Siebdruck wird das Druckbild mithilfe einer Schablone, die als Sieb bezeichnet wird, auf das Material übertragen. Die Farbe wird mit einer Rakel durch das Sieb auf das Druckmedium gedruckt. Siebdruck ist besonders für den Druck auf ungewöhnlichen Materialien wie Textilien, Metall oder Holz geeignet, aber auch für den Druck von Plakaten, Schildern oder Aufklebern.

  2. Offsetdruck: Der Offsetdruck basiert auf dem Prinzip der Fett- und Wasserabstoßung. Das Druckbild wird auf eine Druckplatte übertragen, die mit einer hydrophilen (wasseranziehenden) Schicht bedeckt ist. Die nicht druckenden Bereiche auf der Druckplatte werden mit einer fetthaltigen Farbe bedeckt, während die druckenden Bereiche auf der Druckplatte frei von Farbe bleiben. Die Farbe wird dann vom Gummituch auf das Papier übertragen. Der Offsetdruck ist besonders für den Druck von Broschüren, Büchern, Zeitschriften und Katalogen geeignet.

  3. Digitaldruck: Beim Digitaldruck wird das Druckbild direkt von einem Computer oder einem anderen digitalen Medium auf das Druckmedium übertragen. Es gibt keine Druckplatte oder Sieb, die für die Übertragung des Druckbildes benötigt werden. Der Digitaldruck bietet die Möglichkeit zur Personalisierung und ist besonders für den Druck von kleinen bis mittleren Auflagen geeignet.

Die drei Druckverfahren haben unterschiedliche Vorteile und Anwendungen, je nach Material und Auflagegröße. Beim Siebdruck können beispielsweise auch dicke Schichten aufgebracht werden, was beim Offsetdruck schwierig ist. Der Offsetdruck hingegen eignet sich besonders für hohe Auflagen und liefert eine hohe Druckqualität. Der Digitaldruck hingegen bietet eine schnelle Produktion und ist sehr flexibel in der Anwendung.

Einige der wichtigsten Vorteile des Digitaldrucks sind:

  1. Hohe Flexibilität: Da das Druckbild direkt aus digitalen Quellen kommt, können Änderungen schnell und einfach vorgenommen werden, ohne dass dies Auswirkungen auf den Druckprozess hat. Dadurch ist es möglich, kleinere Auflagen kosteneffizient zu produzieren.

  2. Geringe Vorlaufzeiten: Die Vorlaufzeit für den Druck ist beim Digitaldruck sehr kurz, da keine Vorstufe wie das Erstellen einer Druckplatte notwendig ist. Dadurch können Druckaufträge schnell und effizient durchgeführt werden.

  3. Personalisierung: Der Digitaldruck ermöglicht personalisierte Drucke, wie z.B. individualisierte Visitenkarten, Werbemittel oder Etiketten. Dadurch können Unternehmen ihre Marketingaktivitäten gezielter auf die Bedürfnisse ihrer Kunden ausrichten.

  4. Kosteneffizienz: Für kleine bis mittlere Auflagen ist der Digitaldruck oft die kosteneffizienteste Druckmethode. Da keine Druckplatten oder Siebe benötigt werden, entfallen die Kosten für diese Vorstufen.

  5. Gute Qualität: Moderne Digitaldrucker liefern eine sehr gute Druckqualität, die mit dem Offsetdruck vergleichbar ist. Dadurch können auch hochwertige Drucke mit vielen Details und Farben produziert werden.

  6. Umweltfreundlichkeit: Da beim Digitaldruck keine chemischen Lösungsmittel oder Platten benötigt werden, ist das Verfahren umweltfreundlicher als andere Druckverfahren.

Der Digitaldruck wird in vielen Anwendungsbereichen eingesetzt, darunter Werbemittel, Etiketten, Verpackungen, Textilien und Schilder. Der Digitaldruck hat sich in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Drucktechnologien entwickelt und bietet viele Vorteile, die Unternehmen dabei helfen, ihre Marketingziele effizienter und kosteneffektiver zu erreichen.

Latexbasierte Tinte enthält flüssige Latexpartikel, die sich beim Auftragen auf das Druckmedium miteinander verbinden und eine dauerhafte Verbindung eingehen. Diese Art von Tinte wird oft bei großformatigen Drucken auf flexiblen Materialien wie Banner, Folien, Textilien oder Tapeten eingesetzt.

Latexbasierte Tinte hat einige Vorteile gegenüber anderen Tintenarten, wie beispielsweise:

  1. Umweltfreundlichkeit: Latexbasierte Tinte ist umweltfreundlicher als andere Tintenarten, da sie auf Wasser basiert und keine schädlichen Chemikalien enthält.

  2. Vielseitigkeit: Latexbasierte Tinte kann auf vielen verschiedenen Materialien gedruckt werden, darunter auch auf empfindlichen Materialien wie PVC-freien Folien oder unbeschichteten Papieren.

  3. Haltbarkeit: Latexbasierte Tinte hat eine hohe Witterungsbeständigkeit und kann UV-Licht, Wasser und Kratzern widerstehen, was sie besonders für den Einsatz im Freien geeignet macht.

  4. Schnelle Trocknung: Latexbasierte Tinte trocknet schnell, was den Druckprozess beschleunigt und die Produktion von Großformatdrucken effizienter macht.

  5. Farbintensität: Latexbasierte Tinte bietet eine hohe Farbintensität und eine breite Farbskala, was eine präzise Farbwiedergabe ermöglicht.

UV-Tinte ist eine Art von Tinte, die beim Digitaldruck verwendet wird und durch UV-Licht ausgehärtet wird. Die Tinte besteht aus speziellen Pigmenten, Harzen und Lösungsmitteln, die bei UV-Bestrahlung schnell aushärten und dadurch eine haltbare und witterungsbeständige Schicht auf dem Druckmedium bilden.

Die Vorteile von UV-Tinte sind:

  1. Haltbarkeit: UV-Tinte bietet eine hohe Haltbarkeit und Witterungsbeständigkeit, da sie UV-Licht, Feuchtigkeit, Kratzern und Abnutzung widerstehen kann. Dies macht sie besonders geeignet für den Einsatz im Freien und in anspruchsvollen Umgebungen.

  2. Schnelle Trocknung: UV-Tinte trocknet sehr schnell, da sie durch UV-Licht ausgehärtet wird, was den Druckprozess beschleunigt und die Produktion von Drucken effizienter macht.

  3. Farbintensität: UV-Tinte bietet eine hohe Farbintensität und eine breite Farbskala, was eine präzise Farbwiedergabe ermöglicht.

  4. Vielseitigkeit: UV-Tinte kann auf einer Vielzahl von Materialien gedruckt werden, einschließlich starren Materialien wie Glas, Metall oder Kunststoffen.

  5. Umweltfreundlichkeit: UV-Tinte enthält keine flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) und ist daher umweltfreundlicher als andere Tintenarten.